Family Portrait Magazine: Was dir wichtig ist
Was schreibt man an einem Tag wie heute, am 17. März 2020 – in «ausserordentlicher Lage», wie der Bundesrat sagt? Unter uns gesagt kann ich ja schon seit letzter Woche nicht mehr hören und lesen, dass jeder Newsletter und jeder zweite Artikel mit einem Corona-Bezug einsteigt. Wie originell, hm?!
Aber andererseits: Nur wenig anderes beschäftigt so viele Menschen gerade so intensiv. Und wer sich auf mehr daheim sein einrichtet, gehört bei uns natürlich ein bisschen zur Zielgruppe, so viel Ehrlichkeit muss sein. 😉
Und dann habe ich mir das Family Portrait Magazine aus dem Lagerregal genommen und war beim durchblättern seltsam gerührt. Es ist wieder mal eine Erstausgabe, ganz frisch erschienen, und besteht aus exakt dem, was der Titel verspricht: Fotografische Dokumentation von Familie, in verschiedensten Formen, Farben, Zeiten und Orten. Ein Blick durchs Schlüsselloch auf etwas, das für viele so selbstverständlich ist und dessen Wert man erst ermisst, wenn sich plötzlich etwas ändert. Wenn man zum Beispiel zwar nicht geografisch getrennt ist, aber doch nicht zueinander darf, wie es zur Zeit für viele Menschen im Spital ist. Oder wenn man, wie viele gerade (und immer, übrigens), nicht reisen kann oder darf.
Und darum ist das jetzt doch ein kleiner Corona-Artikel geworden, vielleicht auch nicht so origniell, aber von Herzen. Schaut gut zu euch und zu euren Lieben. Und falls ihr euch während eurer #staythefuckhome-Zeit auch gerne in Familiy Portrait verlieren wollt, wisst ihr ja, wo ihr uns findet.