No Place Like Home Issue 4 – loremnotipsum.com

No Place Like Home Magazine: Tschuttiheftli 2.0

Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich mal mit Freude und Interesse ein Fussballmagazin lesen würde, hätte ich das nicht geglaubt. Aber jetzt haben wir No Place Like Home gefunden und ich muss meine Annahme revidieren, wer hätte das gedacht.

Das Team hinter der Publikation gibt sich nämlich nicht mit platter Spielerverehrung und Vereinsmeierei zufrieden, sondern erzählt Geschichten auch abseits des Spielfelds: diejenige des ersten schwarzen Profifussballers zum Beispiel, wie Sportler mit grossem Druck und gar psychischen Krankheiten umgehen und wie Frauen ihren Platz nicht nur auf dem Feld, sondern auch in der Wirtschaft des Sports finden. Auch spannend und mir bisher unbekannt: Wie die USA mal ein fussballbegeistertes Land waren und wie es dazu kam, dass der Sport dort praktisch in Vergessenheit geriet.

Die grossen Turniere sind natürlich ebenfalls ein Thema, zum Beispiel wie Ghana 2010 der grosse Hoffnungsträger bei der ersten WM auf dem afrikanischen Kontinent war. Beim Blick in die Zukunft gibt man sich nicht etwa mit Verbands-PR zufrieden: «Würden wir eine Schweigeminute einlegen für jeden Gastarbeiter, der mutmasslich durch die Weltmeisterschaft in Qatar stirbt, würden die ersten 44 Spiele des Turniers in Stille ausgetragen.», wird etwa der Norweger Hans-Christian Gabrielsen zitiert.

Last, but not least: Nebst der Themenvielfalt ist No Place Like Home eine Freude für die Augen. Wer dachte, eher würde er einen Besen fressen, bevor ich einmal ein Fussballmagazin empfehlen würde: E Guete!

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