Cartography Magazine No. 9 – loremnotipsum.com

Cartography No. 9: Ein fotografisches Reisetagebuch

Heute nehme ich Dich mit und zeige Dir aussergewöhnliche Orte, fernab von touristischen Metropolen. Genauer gesagt geht es heute nach Schwedisch Lappland, Georgien und auf die Galápagos-Inseln.

Cartography Magazine gehört zu meinen absoluten Lieblingen im Printbereich. Das Reisemagazin aus Mailand (Italien) ist eigentlich kein typischer Travel Guide wie beispielsweise Travel Colours oder die Lost In City Guides mit ausserwählten Tipps zu den besten Spots, Hotels und kulinarischen Highlights einer Region oder Stadt.

Cartography ist vielmehr eine Art fotografisches Reisetagebuch im XL-Format, das die Reiseerlebnisse in beeindruckenden Bildern festhält. Es ist auf Reiserouten rund um den Globus spezialisiert. Und zu jedem dieser Reiseziele gibt es ein Fotoalbum, einen kurzen Text und eine Karte. Cartography hat eine Leidenschaft für das Zeitgenössische, die Traditionen, Natur, Entdeckungen, Menschen und Orte. Die neue Ausgabe von Cartography No. 9 widmet sich drei ganz besonderen Regionen.

Die Reise startet in Georgien und Du verbringst dort 9 Tage. Fotografin Adrianna Glaviano porträtiert das Land mit beeindruckenden Bildern. Die zerklüftete Geografie Georgiens und seine bewegte Geschichte gehen Hand in Hand, es geht mühsam bergauf und rasant bergab, und es bleibt kaum Zeit, sich zu erholen und Luft zu holen. Genau wie das Leben, könnte man sagen. Autorin Ruska Jorjoliani beschreibt das Land und die Menschen wie folgt: «…Georgien ist wie ein abgegrenzter Raum, in dem die Besessenheit von Zeit und, in geringerem Masse, von Individualität plötzlich ihren Halt zu verlieren scheint. Die beste Eigenschaft der Georgier ist vielleicht ihre Fähigkeit, über ihre Einzigartigkeit hinauszugehen, sich nicht um ihrer selbst willen zu betrachten, sondern sich in den anderen hineinzuprojizieren und offen für das Mögliche zu sein…».

Für 16 Tage macht Cartography anschliessend Halt auf den Galápagos-Inseln und versucht die Frage zu klären, weshalb die Galápagos-Inseln so aussergewöhnlich und faszinierend sind. Prachtvoll und wild, mit schillernden schwarzen Lavaströmen und Scharen von Lebewesen, ist ihre Natur eine in Stein verwandelte Turbulenz. Sie sind Felsen im Meer, die durch ihre Unzugänglichkeit geschützt sind. Es ist schwer zu sagen, warum, aber man muss nur ihren Namen aussprechen, um die Aufmerksamkeit und Neugier der Zuhörer zu wecken. Es ist die Reaktion derer, die irgendwie «Bescheid wissen», die von ihnen gehört, sie sich vorgestellt und geträumt haben. Es ist kein Zufall, dass die Galápagos-Inseln jahrhundertelang «Islas Encantadas» (Verzauberte Inseln) genannt wurden.

Das letzte und dritte Reiseziel bringt Dich in den hohen, kalten und verzaubernden Norden. Dort verbringst Du 3 Tage in Schwedisch Lappland. Rentiere, Huskies und eine tief verschneite Landschaft lassen Deinen Alltag vergessen.

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