Salt & Wonder Magazine: Island, Essen und Schnaps
Eins vorneweg: Das Salt & Wonder Magazine sollte man sich nicht anschauen, wenn man allzu hungrig ist bzw. nur dann, wenn auch Vorräte greifbar sind. Denn der Appetit kommt mit dem blättern und lesen, beschäftigt sich das Heft doch in jeder Ausgabe mit der Kulinarik einer Region. In der vorliegenden Ausgabe 2 ist das die isländische Hauptstadt Reykjavik.
Diese ist in den vergangenen Jahren unverholfen zum Foodie-Hotspot und Liebkind trendbewusster Reisender avanciert. Egal, ob du dich auf einen bevorstehenden Trip in den Norden angemessen vorbereiten willst oder einfach nach Inspiration suchst, hier wirst du auf jeden Fall fündig. Du lernst zum Beispiel einiges darüber, wie die Isländer traditionell Lebensmittel haltbar machen und was für sie den Reiz davon ausmacht, die überlieferten Techniken zu bewahren. Oder über die Produktion von Nahrungsmitteln, die Umweltprobleme eher lösen als verursachen.
Ausserdem lernst du den Gin-Destillateur Òskar Ericsson kennen und bekommst eine generelle Einführung über das Verhältnis der Isländerinnen und Isländer zu Spirituosen. Der letztgenannte Text beinhaltet unter anderem den denkwürdigen Zwischentitel «From Shit To Gold» und dreht sich ums «Hausgebrannte»… da können wir vielleicht noch was lernen.
Wer mehr erfahren will, der findet auf dieser Seite weitere Details und Fotos zur neuen Ausgabe.