DUMMY Magazin Nr. 61 (Schwarz-Weiss) ist jetzt erhältlich auf loremnotipsum.com. Auch mit dem 61sten Heft zum Thema schwarz-weiss wollen wir aus dem Magazin-Einerlei ausbrechen und widmen uns einem Thema, das uns am Herzen liegt: Denn dass weiss genannte Menschen schwarze Menschen unterdrücken und ausbeuten, findet bis heute statt, und die monströse Vergangenheit dieser Unwucht wirkt nach. Die Hautfarbe bestimmt über Biografien, teilt die Menschen allzu oft in Glückliche und Unglückliche. Ein hochpolitisches und dennoch unterhaltsames Heft, das Hannes Aechter gestaltet hat, der sonst Monopol so wunderbar in Szene setzt.
Das DUMMY Magazin ist ein unabhängiges und mehrfach ausgezeichnetes Gesellschaftsmagazin. Der DUMMY Verlag sitzt in Berlin und wurde 2002 gegründet. Er gibt Zeitschriften heraus, publiziert Webseiten und entwirft im Kundenauftrag Medien. Im Gegensatz zu den grafikgetriebenen Agenturen im Corporate-Publishing-Bereich stehen wir für einen ganz- heitlichen Ansatz. Das heisst: Neue Medien werden von Journalisten und Artdirektoren zusammen entworfen. So entstehen qualitäts- und lustvolle Publikationen, keine Dutzendware, sondern Alternativen zum Themen-Einerlei und Meinungs-Mainstream. Denn qualitätsbewusste Leser/innen wollen sich letztlich in qualitätsvollen Publikationen wiederfinden. Deshalb setzen wir auf die Arbeit engagierter Autoren, Fotografen und Illustratoren, um Themen so umzusetzen, dass sie uns Machern genauso viel Spass machen wie dem Leser. Dabei arbeiten wir mit einer festen Redaktion aus Journalisten und Layoutern – zudem mit einem grossen Netzwerk an ausgezeichneten Autoren und Bildreportern, aber auch mit vielversprechenden Nachwuchstalenten. Der Begriff „DUMMY“ steht in der Medienbranche für einen Prototyp – und so sehen wir jedes neue Objekt als Auftrag, ein Medium zu erschaffen, das den ästhetischen Gestus der Zeit genauso trifft wie das aktuellste Aufklärungs- bedürfnis der Gesellschaft.
Inhalt: DUMMY Magazin Nr. 61
Kreuzberger Nächte
Manchmal ist Berlin wie Sachsen
Sieger sein
Über eine schwarzen Boxer in Polen, der die Ausländerfeindlichkeit dort verstehen kann
ME
Die Fotografin Stacey Tyrell spielt in ihren Arbeiten mit ihrer Farbe
Zwei schöner Land
Über einen deutschen Botaniker, der in Kamerun eine riesige Familie gründete
Licht & Schatten
Für manisch-depressive Menschen zerfällt die Welt in zwei Teile
Unerhört
Wie zwei deutsche Juden das Jazz-Label Bluenote gründeten
Mein Schwarz ist fetter als dein Schwarz
Schon toll, wenn Künstler das Nichts malen
„Wir müssen die Aufklärung neu denken“
Dirty Kant und Flegel Hegel: Ein Gespräch über den Rassismus unserer grossen Philosophen
Ich ist ein anderer
Erst war Dave ein gesundes Arschloch, jetzt ist er ein behinderter Menschenfreund
Wir Sarrazin
Unsere Autorin fragt sich, wer in der Nachbarschaft sie hasst
Bye bye Whitey
Als blonde Frau in Westafrika