The Weekender Nr. 10 ist da. Diese Ausgabe ist für uns etwas Besonderes. Und für Sie hoffentlich auch. Es ist das zehnte Heft, das wir gemeinsam mit vielen Beitragenden und Helfern gemacht haben. Und dies erfüllt uns ein wenig mit Stolz. Wir haben versucht, für diese Jubiläumsausgabe alles rauszuholen, was ein Printmagazin leisten kann: ein paar mehr Seiten und damit mehr Geschichten als gewohnt. Vier verschiedene Titelbilder (mit einer Goldprägung). Die Idee für diese Ausgabe war es, einen Blick zurückzuwerfen. Und zwar speziell auf unsere erste Ausgabe. Diese zierte damals ein Foto eines ausgestopften Steinkauzes, der auch prompt zum wiederkehrenden Logo von THE WEEKENDER wurde. Somit war es für uns naheliegend, dieses Eulen-Cover von verschiedenen Illustratoren und Fotografen neu interpretieren zu lassen. Das Ergebnis sind vier Motive, mit denen wir jeweils ein Cover gemacht haben – eine Premiere für uns. Ausserdem haben wir einige Fortsetzungen von Geschichten aus unserem ersten Heft im Programm und stellen immer wieder (manchmal dezente) Querverweise her. Einen davon etwa zu Christoph Keller, der auf dem Titel unserer sechsten Ausgabe zu sehen ist.
The Weekender ist ein unabhängiges Magazin, das seit 2011 viermal pro Jahr erscheint. Auf mindestens 100 Seiten erzählen wir Geschichten über Menschen und Orte, die uns inspirieren. Es geht um Wohnen & Einrichten, Reisen, Essen, Handwerk und Natur – bildstark, klar gestaltet und auf Recyclingpapier gedruckt. Wir zeigen inspirierende Wohnorte – von der Wohnung über das Hausboot bis hin zum Schloss. Ungestylt und ohne Posing. Und wir interessieren uns für die Bewohner, die wir in verschiedenen Textformen vorstellen. Das Magazin erscheint im Eigenverlag und wird von Enthusiasten gemacht.
So Lebe Ich: Frank Arndt
Der Künstler Frank Arndt bewohnt in Berlin ein Ladenlokal, das ihm auch als Atelier dient. Nun heisst es »hello again«: Leser der ersten Stunde dürfen sich über ein Wiedersehen mit ihm freuen.
Kochecke: Geometrie und Geselligkeit
Ein internationales Team von kochenden Designern hat in Maastricht Wassily Kandinskys Wer »Punkt und Linie zu Fläche« in ein Abendessen-Event verwandelt.
Coffeeklatch
Magali Elali und Bart Kiggen besuchen für ihren Coffeklatch-Blog Menschen in ihrem Zuhause, um mit ihnen Kaffee zu trinken und creative chitchat zu halten. So auch mit den Gartenarchitekten Bart und Pieter.
Im Schiffsbauch
Die Architekten Arne van Herk und Sabien de Kleijn reisen, leben und arbeiten auf einer alten Tjalk. Ihr Hausboot hat keine geraden Wände, und alles muss vor Wellengang geschützt sein.
Das Schaufenster: Feste feiern
Eigentlich gibt es im Sommer nur eine Regel: Wer einen Garten hat, muss ein Fest veranstalten. Ob Picknick, Bankett unter Bäumen oder Grillabend – Hauptsache, es gibt nach oben keine Grenze!
On the Road again
Seit mehreren Jahren radeln Stan Engelbrecht und Nic Grobler durch ihr Heimatland Südafrika, um die Menschen zu fotografieren, die ihnen auf Fahrrädern begegnen.
Die Vögel
Der spanische Fotograf Ricardo Cases zeigt eine spezielle Art des Taubensports: Ein Dutzend bunt bemalter Männchen geht auf ein Weibchen los – wer sich am längsten in seiner Nähe aufhält, gewinnt.
Von Bergen umgeben, das Meer im Blut
Einst fuhr Aurelio Montorfano zur See, kam weit herum und arbeitete sich hoch bis zum Bootsmann. Nach 13 Jahren aber kehrte der Schweizer in die Berge zurück, wo er heute als Käser arbeitet.
…und vieles mehr.