Das Wetter #12 ist da und erhältlich bei LOREM (not Ipsum). Die neue Ausgabe ist in zwei verschiedenen Covern erhältlich (der Inhalt beider Ausgaben ist identisch). Auch diese Ausgabe beginnt wieder mit zwei Titelgeschichten.
Zum einen haben wir uns ausführlich mit der Autorin & Regisseurin Helene Hegemann und der Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer darüber unterhalten, inwiefern »Axolotl Overkill«, der in Kürze in die Kinos kommende – und hervorragende – Film mit letzterer in der Hauptrolle und ersterer auf dem Regiestuhl nach neuen Formen des zwischenmenschlichen Zusammenlebens forscht. Außerdem sprachen wir auch über die potenzielle Falle »Deutscher Film« und bestellten Weißweinschorle. Die Fotos dazu schoß William Minke.
Für die zweite Titelgeschichte trafen wir die Schriftstellerin Kat Kaufmann, deren zweiter Roman »Die Nacht ist laut, der Tag ist finster« dieser Tage erscheint, im bürgerlichen Berlin-Charlottenburg, aßen Muscheln, schäkerten mit Paris Bar-Kellnern und Späti-Besitzern herum, Daniel Feistenauer machte Fotos, und am Ende waren wir uns sicher: jetzt wissen wir, warum wir diese Frau so verdammt faszinierend finden.
Darüber hinaus in der neuen Ausgabe Das Wetter #12: Ein Text über die documenta 14 und Athen, ein Bericht über eine Nacht mit der Künstlergang Frankfurter Hauptschule, Portraits über unter anderem den Schweizer Songwriter Faber und die Österreichische Rapperin Mavi Phoenix, Interviews z.B. mit Marteria und Hendrik Otremba, einen Text des Schriftstellers Benjamin Quaderer über die Männlichkeit von Drake, einen der Journalistin & Autorin Paulina Czienskowski, die über den Breitscheidplatz nachdenkt und noch vieles mehr.
Das Wetter ist ein Magazin für Text und Musik. Es verbindet Zeitgeist mit Zeitlosigkeit, sowie Diskurs-Punk mit Straßenrap und ein stilvolles Design mit qualitativ hochwertigen Texten, Fotos und Illustrationen. »Das Wetter« ist ein quartalsweise erscheinendes Magazin für guten Popjournalismus, der intuitiven Straßenrap mit derselben Ernsthaftigkeit und Begeisterungsfähigkeit betrachtet, wie intellektuellen Popdiskurs, und immer wieder über den Tellerrand der Musik hinaus blickt. Das Wetter ist hochwertig gestaltet und verbindet Zeitgeist mit Zeitlosigkeit, sowie Diskurs-Punk mit Straßenrap. Die Herausgeber sind alle stark in der Musik-Szene verwurzelt und wollen gute Geschichten erzählen (fiktionale wie reale), spannende Gespräche führen und Texte aufstellen, für die es woanders keinen Platz gibt.